Der Large Hadron Collider (LHC) am Teilchenlabor CERN in Genf schießt ab Sommer 2009 mit der höchsten weltweit erreichbaren Teilchenenergie von 14 TeV (14'000 Milliarden Elektronenvolt) Protonen aufeinander, um so zu ermöglichen, die dabei aus deren Bruchstücken (Quarks und Gluonen) entstehenden, höchstenergetischen Teilchenzustände zu untersuchen. Derartige Zustände haben kurz nach dem Urknall im Universum vorgeherrscht und dessen weitere Entwicklung vorgezeichnet. Hierbei soll auch das ominöse "Higgs-Boson" nachgewiesen werden, das in Zusammenhang mit der Masse-Eigenschaft der Materie steht.

Dieser vierabendliche Kurs bettet diese Forschung in die Kosmologie des ganz frühen Universums ein und veranschaulicht die Bedeutung für die Erkenntnis über die Wurzelns des Universums und seine Entwicklung bis heute.

Benötigte Medien: Dia-, OH- und Video-Projektor (Beamer)